Ob der Umwelt zuliebe, aus Kostengründen oder weil es ganz einfach „hip“ ist: Secondhand liegt voll im Trend. Insbesondere bereits getragene Textilien bergen jedoch ein gesundheitliches Risiko – wieso und wie Sie dieses minimieren können, verraten wir Ihnen hier.
„Ein Trend wird zum Mainstream: Fast jeder zweite Bewohner unseres Landes kauft mehrmals im Jahr Secondhand-Waren und gibt dafür im Schnitt 195 Euro jährlich aus“, fasst Rainer Will, Geschäftsführer des österreichischen Handelsverbands, die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zum heimischen Gebrauchtwarenmarkt zusammen. „In Summe gehen wir derzeit von einem Marktvolumen von rund zwei Milliarden Euro jährlich aus.“
Begehrt sind demnach vor allem gebrauchte Bücher, Filme, Tonträger oder Games (44 Prozent), knapp gefolgt von Bekleidung (41 Prozent), die damit noch vor Spielwaren (35 Prozent), Möbeln (32 Prozent) oder Haushaltsgeräten (28 Prozent) landet. Doch insbesondere Textilien können ein gesundheitliches Risiko bergen – entscheidend ist daher der richtige Umgang mit den gebrauchten Kleidungsstücken.
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