Mit fortgeschrittenem Alter – und wohl auch wegen der Skandal-Ehe und Gerichtsstreit mit Ex-Ehefrau Amber Heard – ist er ruhiger geworden. Doch in seinen jungen Jahren trieb es Johnny Depp nicht nur ziemlich wild, er spielte seinen Kollegen auch Streiche, die weit über die Grenzen des guten Geschmacks hinausgingen.
Don Johnson verriet jetzt in der Talkshow „Jimmy Kimmel Live!“, dass er vor 30 Jahren nur mit Zufall einer ganz fiesen „Knaller Aktion“ des jungen Johnny entgangen war.
Der „Miami Vice“-Held hatte in den 90er-Jahren in Colorado gleich um die Ecke des berühmten Schriftstellers Hunter S. Thompson gewohnt. Der Autor des Kult-Romans „Fear and Loathing in Las Vegas“ war zu dieser Zeit bereits ein enger Freund des jungen Depps gewesen, der auch später die Hauptrolle in der Filmversion der Drogen-Abenteuerkomödie übernahm. Als Johnson 1994 ein paar Freunde zu Besuch hatte, rief er seinen berühmten Nachbarn an: „Ich habe gefragt, ob er Gras für mich hat. Natürlich hatte er das, und davon eine ganze Menge. Ich meinte zu ihm, ich komme kurz vorbei und hol mir etwas davon ab, weil ich ein paar Leute bei mir zu Hause habe.“
„Schock seines Lebens“
Johnson wusste nicht, dass der spätere „Pirat der Karibik“ gerade bei Thompson zu Besuch war. Zu seinem Glück entschied sich der Serien-Star spontan, doch nicht selbst zu fahren, sondern seinen Assistenten für ihn zu schicken: „Als mein Assistent die Einfahrt zur Villa hochgefahren und ausgestiegen ist, sind Hunter und Johnny plötzlich mit gezogenen Waffen aus ihrem Versteck gesprungen. Sie brüllten, stirb Motherfu…und ballerten los.“ In den Pistolen befanden sich nur Platzpatronen. Doch das wusste Johnsons Assistent nicht und erlebte den Schock seines Lebens: „Der Arme hat sich vor Angst in die Hose gepinkelt.“
Johnson blieb bis zum Tod von Thompson 2005 mit dem Journalisten befreundet: „Ich habe ihn unendlich geschätzt und unglaublich viel von ihm gelernt.“ Zu seinem Verhältnis mit Depp verlor der 74-jährige Hollywood-Veteran kein Wort …
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