Vermutlich aufgrund Sekundenschlafes kam ein Lkw-Chauffeur in der Nacht auf Montag auf der „Pyhrn“ bei Traboch (Bezirk Leoben) von der Fahrbahn ab und kippte um. Die Bergung des Gefahrguttransporters gestaltete sich schwierig und nahm mehrere Stunden in Anspruch.
Der Mann aus Bosnien und Herzegowina dürfte ersten Ermittlungen zufolge gegen 02.30 Uhr aufgrund eines Sekundenschlafs von der Autobahn abgekommen sein. Der Gefahrguttransporter geriet auf die Böschung und kippte – obwohl der Fahrer noch versuchte, gegenzulenken, nach rechts um.
Der 30-jährige Bosnier kam mit leichten Verletzungen davon. Glücklicherweise kam es bei dem Lkw-Gespann, das mit Bitumen gefüllt war, zu keinem Flüssigkeitsaustritt.
Einsatzkräfte versuchten so rasch wie möglich, den Unfall-Lkw zu bergen. Dazu musste ein Spezialkran angefordert werden. Die gesamte Aktion nahm mehrere Stunden in Anspruch. Die Pyhrnautobahn war im Unfallbereich einspurig befahrbar. Für den Zeitraum der Bergung wurde eine Umleitung über die B113 eingerichtet, da die Fahrbahn in Richtung Graz dafür komplett gesperrt werden musste.
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