20 Millionen Euro flossen in den vergangenen Jahren in S-Link-Planung. Wie es nach dem Aus für das Großprojekt mit der Projektgesellschaft weiter geht, entscheiden Land, Stadt und Salzburg AG gemeinsam.
Das Land, die Stadt Salzburg und die Salzburg AG haben im Jahr 2019 die S-Link-Projektgesellschaft gegründet. Seit diesem Zeitpunkt liefen Zig-Millionen Euro in die Planung für das Projekt. „Die 20 Millionen Euro waren sicher nicht vergeudet“, sagt Landesvize Stefan Schnöll (ÖVP). Die technischen Infos und vielen Daten sind für alle Planungen im Zentralraum und der Stadt wichtig. Zum Beispiel auch für eine Messebahn. Sämtliche Verkehrsstromanalysen sind auch für andere weitere Verbesserungen notwendig.
Wie es mit der Gesellschaft weitergeht, kann Schnöll nicht sagen. Diese Woche soll es noch zu einem Treffen mit der Stadt und der Salzburg AG kommen, um die weitere Vorgehensweise der Gesellschafter zu klären. Dabei wird es auch schon um neue Projekte gehen. „Ich bin da weiterhin offen, möchte aber nicht vorgreifen“, so Schnöll.
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