Hartbergs Volleyballer starten in die heurige Europacup-Saison. Und die erste Reise führt die Mannen von Trainer Markus Hirczy gleich auf die Ferieninsel Gran Canaria zum spanischen Meister. Die Herren des UVC Graz mussten nicht so weit reisen, denn Ungarn wurde mit dem Bus in Angriff genommen.
„Pack die Badehose ein!“ Könnte das Motto sein, denn auf die Hartberger Volleyballer warten beim Europacup-Gastspiel in Las Palmas auf Gran Canaria statt heimischer Nebelsuppe am Mittwoch lauschige 24 Grad Lufttemperatur, das Meer hat noch rund 20 Grad.
„Die Badehose und die Schlapfen bleiben zuhause! Wir fliegen ja nicht auf Urlaub“, entgegnet Trainer Markus Hirczy. „Ich hab aber einige Videos von unserem Fanklub bekommen. Ein Teil sowie unser Obmann sind schon am Sonntag geflogen.“ Spieler und der Staff heben Dienstag früh um 7 Uhr in Wien ab. Mit dabei sind alle Mann, niemand ist verletzt oder verhindert. „Wir sind so fit wie schon lange nicht mehr. Wir sind voll im Plan – jetzt kommt die Phase, in der wir unser gewolltes, bestes Wettkampfniveau erreichen.“
„Krasser Außenseiter“
Sportlich hängen die Trauben morgen auf der Ferieninsel hoch. Dessen ist sich der Trainer bewusst. „Wo Budget zuhause ist, darf man Qualität erwarten.“ Der spanische Meister scheiterte in der letzten Quali-Runde zur Champions League nur knapp am griechischen Top-Team Olympiakos. „Wir sind krasser Außenseiter, aber wenn wir unsere Leistung bringen, können wir sicher mit Las Palmas mitspielen.“
Schon am Montag setzten sich die Grazer Herren in den Bus. Ihr Ziel war nicht ganz so weit entfernt wie das der Oststeirer – für die Mannen vom ungarischen Trainer Zoltan Mozer ging es in seine Heimat. Dort geht es schon am Dienstag (16) gegen Székesfehérvár. In der Vorbereitung trafen die UVC-Herren bereits auf die Ungarn – und die konnten auch knapp niedergehalten werden.
„Mittlerweile ist die Meisterschaft in vollem Gange und die Ungarn sind um einiges besser im Rhythmus. Aber auch wir sind eingespielter als noch zu Saisonbeginn“, weiß Co-Trainer Markus Günther. Mit einem guten Ergebnis will man sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel am 20. November im heimischen Sportpark schaffen
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