Die Eisbullen treten im Hinspiel bei den Lahti Pelicans an. Coach Oliver David konnte die Cracks nur einmal aufs Eis bitten. Beim Klub aus Finnland braucht es eine bessere Leistung als zuletzt in der Liga.
Mit etwas Verspätung hob der Eisbullen-Flieger Montagfrüh gen Norden ab. Wo heute (17.30) im finnischen Lahti die Pelicans im Achtelfinal-Hinspiel der Champions Hockey League warten. Nicht mit an Bord war Phillip Sinn (der Deutsche kuriert weiter eine Krankheit aus), dafür aber reichlich an Gepäck. Eishockeytaschen eines kompletten Kaders in eine Chartermaschine zu bekommen, klingt so kompliziert, wie es tatsächlich auch ist. Dafür lief der Rest der Anreise reibungslos.
So wie das Abschlusstraining, das zugleich die einzige gemeinsame Einheit aller Spieler vor dem internationalen Vergleich darstellte. Die Teamspieler kehrten bekanntlich erst Sonntagabend zurück. „Wir sind gut angekommen, es haben sich alle gefreut, dass wir wieder zusammen sind. Das Training war gut, wir haben sehr fokussiert ausgesehen. Jetzt braucht es nur mehr ein gutes Essen und Schlaf“, strahlte Mario Huber. Dem es die Halle mit altem Charme angetan hat: „Mir gefällt es hier richtig gut, ich fühle mich wohl, einer guten Partie steht nichts im Weg.“
„Wichtiges Spiel“
Eine gute Partie wird Salzburg gegen den finnischen Topklub auch brauchen. Will man den Grundstein legen, um beim fünften Achtelfinale zum zweiten Mal aufzusteigen – 2019 endete die Reise im Halbfinale gegen den Schwesterklub aus München – muss eine Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten Ligapartien her.
„Es ist ein wichtiges Spiel für uns, wir bereiten uns intensiv vor, müssen auf uns schauen und ihnen unser Eishockey aufzwingen“, weiß Huber, worauf es ankommen wird.
Champions Hockey League: Achtelfinal-Hinspiel, Dienstag: Lahti Pelicans – Red Bull Salzburg (17.30).
Alps Hockey League, Dienstag: RB Juniors – Gröden (19.15).
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