Österreichs Faustball-Team blieb bei der Weltmeisterschaft in Argentinien nur Blech. Dennoch nahmen sie viel vom Turnier mit. Vor allem lernten sie die gute Situation in Europa wieder neu schätzen.
Ohne Medaille reisten Österreichs Faustballer von der WM im argentinischen Montecarlo wieder heim. Nach einer 0:3-Niederlage gegen die Schweiz im Spiel um Platz drei reichte es nur für den undankbaren vierten Platz. „Wir hätten gern einen Podestplatz erreicht“, seufzte Co-Trainer Lukas Lässer, der über St. Veit zum Nationalteam kam.
Genauso wie Spielerin Stefanie Marusa. Beide werden das Großereignis in Südamerika noch lange in Erinnerung behalten. „Einmal mehr hat man gesehen, wie gut es uns in Europa geht“,spricht Lässer das Essen und die Unterkunft an. „Man schätzt Österreich schon mehr. Die Häuser sind teilweise nur Holzhütten“, meint Marusa.
Die 30-Jährige, die mit Karateka Alisa Buchinger verlobt ist, erkannte aber auch: „Die Leute haben fast gar nichts, aber sind trotzdem alle glücklich. Sie waren super freundlich und hilfsbereit zu uns.“ Neben den Spielen blieb auch ein wenig Zeit für Sightseeing. Das ganze Team schaute sich die bekannten Iguazú-Wasserfälle an der argentinisch-brasilianischen Grenze an. „Die waren wirklich wunderschön“, schwärmte die Angreiferin. Bereits in eineinhalb Wochen geht es für St. Veits Damen in der Hallen-Bundesliga weiter.
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