„Krone“-Stopplicht

Optimal zum Verprassen

Sport-Mix
12.11.2024 08:03

Auf so eine skurrile Idee wäre nicht einmal Sylvester Stallone als Drehbuchautor für seine „Rocky“-Inszenierungen gekommen. Mike Tyson kehrt mit 58 Jahren in den Ring zurück. Um als eine der größten Legenden der Boxwelt gegen einen 27-jährigen Internet-Superstar zu kämpfen ...

„Krone“-Sportchef Peter Moizi schreibt in seiner Kolumne über die Geldvernichtungsmaschine Mike Tyson. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
„Krone“-Sportchef Peter Moizi schreibt in seiner Kolumne über die Geldvernichtungsmaschine Mike Tyson.

Der frühere Schwergewichtsweltmeister zählt zu den exzentrischsten Sportlern der Geschichte, gilt als Meister der Selbstinszenierung. Die aktuelle Serie beim Streaming-Medien-Konzern Netflix reicht nicht aus, um Tysons verrücktes Leben wirklich einzufangen. Unzählige Vorstrafen als Jugendlicher, sein Aufstieg als Boxer mit Fäusten als tödliche Waffen, der skandalöse Ohrbiss gegen Evander Holyfield, verurteilter Vergewaltiger mit Gefängnisaufenthalt, Exzesse und Entgleisungen am Fließband.

Geldvernichtungsmaschine Tyson
Tyson warf Millionen aus dem Fenster, er kann getrost als personifizierte Geldvernichtungsmaschine bezeichnet werden: Rund 700 Millionen Dollar hat „Iron Mike“ verdient, laut eigenen stolzen Angaben davon eine halbe Milliarde verprasst. Sein aktuelles Vermögen schrumpfte auf zehn Millionen Dollar, als Haupteinnahmequelle besitzt er ein Cannabis-Imperium, das bis zu 600.000 Dollar pro Monat einbringt.

Der Fight gegen Influencer Jake Paul wird Tyson bis zu 50 Millionen Dollar in die Kasse spülen. Optimal zum Verprassen ...

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