Nachdem Marco Reus im Sommer zu LA Galaxy gewechselt war, suchte er mit seiner Familie ein neues Zuhause. Fast wäre er in ein „Horror-Haus“ mit dunkler Vergangenheit gezogen.
30 Besichtigungen hatten Ex-BVB-Profi Reus und seine Frau Scarlett nach eigenen Angaben in Los Angeles bereits hinter sich, bevor sie sich für zwei Favoriten entschieden, wie sie im „Paul Ripke Podcast“ erzählten. Doch Reus‘ Lieblingshaus war alles andere als ein bescheidenes Heim.
Schon bei der Besichtigung meinten die Nachbarn, es sei „das einzige Haus in der Community, das ein Horror-Haus ist“. Sichtbar waren eine eingetretene Garagentür und kaputte Fenster. „Erst hat ein Typ da gewohnt, der bis nachts crazy Partys gefeiert hat. Dann hat da ein nettes Pärchen gewohnt und dann ein Drogendealer oder so“, erzählte das Pärchen.
Drogendealer, FBI, Geldwäsche, Mord, ...
„Der hat irgendwann rausgefunden, dass das ein kompletter Drogendealer war. Da ging es wohl richtig ab. Das FBI war auch schon mit zig Leuten im Haus unterwegs“, erzählte Reus von den Geschichten über den Vormieter. „Und davor wurde noch einer vorm Haus umgebracht und dann sind da fünf Typen eingezogen, die Geldwäsche betrieben haben. Da hat die Putzfrau anderen Tipps gegeben. Die sind eingebrochen und das Haus leer geräumt. Und vor zwei Wochen sind da 12 FBI-Agenten rein, haben das Haus gestürmt und haben die ganzen Typen da drin festgenommen“, ergänzte Scarlett Reus.
Schlussendlich entschied sich das Paar für den Favoriten von Scarlett. Doch auch hier gab's Probleme. „Wir haben noch kein Warmwasser, kein Gas, keine Heizung, das ist alles noch nicht angemeldet. Keiner sagt einem hier, was man machen muss“, sagte sie. Die beiden wohnen jetzt in Newport, etwa 40 Autominuten von Reus‘ neuer Wirkungsstätte entfernt. Und das „Horror-Haus“ sucht nach diesen Geschichten sicher noch einen Käufer ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.