Bange Momente für Kärntens Beachvolleyballer Xandi Huber. Gemeinsam mit Partner Felix Friedl saß er am Montag in jenem Flugzeug, das von Rom nach China aufbrach – und zu brennen begann. Sportlich? Kehrt Hubers Ex-Partner Robin Seidl nach über zehn Jahren in Wien nach Kärnten zurück, will sich dort rehabilitieren und Olympia 2028 in Angriff nehmen.
Riesenschock für Kärntens Beachvolleyballer Xandi Huber und Partner Felix Friedl (Stmk.) bei der Anreise nach China. Nach dem Start am Flughafen in Rom explodierte das Triebwerk der Maschine und fing Feuer. Die Boeing mit 249 Menschen an Bord musste mit brennendem Triebwerk mehrere Schleifen über dem Meer drehen, um Kerosin abzulassen – erst dann setzte man zur Notlandung am Startflughafen an. „Der Schock sitzt uns noch in den Gliedern. Das war richtig arg“, meint der 39-Jährige.
Über einen Tag später kam das Duo doch noch in China an, am Mittwoch startet schon die Quali beim Challenge-Event gegen Mol/Mol (Nor). „Wir sind direkt vor Turnierbeginn erst angekommen. Es wird ein Fight gegen die Müdigkeit von der turbulenten Anreise und den Jetlag“, so Huber. Ziel ist dennoch die Qualifikation für den Hauptbewerb.
Robin Seidl kehrt nach Klagenfurt zurück
Daheim in Klagenfurt kurbelt indes Hubers Ex-Partner Robin Seidl an der Karriere. Nach über zehn Jahren in Wien kehrt der Veldener zurück nach Kärnten. Nach der Trennung von Mo Pristauz (der nun mit Julian Hörl ein Duo bildet) ist Robin ja auf der Suche nach einem neuen Partner.
„Die Infrastruktur in Kärnten ist top. Ich bin flexibler, kann mitgestalten. Ich muss schauen, was ich mir noch zutraue, habe Optionen aus Wien und Kärnten“, so Seidl. Auch ein Revival mit Huber ist nicht ausgeschlossen. Seidl: „Das langfristige Ziel ist Olympia 2028 in Los Angeles, nächstes Jahr will ich zur WM in Australien.“
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