Anja Windl – auch bekannt als „Klima-Shakira“ – ist wohl die bekannteste Klimakleberin. Seit 2017 lebt die Deutsche in Klagenfurt. Die Protestmaßnahmen sind jetzt zwar vorbei, ins Gefängnis muss sie trotzdem. Was sie für Kärnten fordert.
Dass sich die Klimakleber mit ihrem Blockieren von Straßen durch festgeklebte Aktivisten im Jänner selbst aus dem Verkehr gezogen haben, freut in Österreich (fast) alle. Bei den Aktionen der bekannten Gruppe „Letzte Generation“ war der Verkehr stillgestanden.
Mit ihren Klebeaktionen wollten die Aktivisten ja die Regierung auffordern, aus der Nutzung fossiler Brennstoffe auszusteigen und auf erneuerbare Energien zu setzen, damit die Erderwärmung – wie im Pariser Klimaabkommen festgelegt – unter zwei Grad bleibt. Gerade erst wurde bekannt, dass der designierte US-Präsident Donald Trump aus dem Klimaabkommen aussteigen will. Der Temperaturanstieg der Erdkugel soll zumindest 2,9 Grad sein. Höchste Zeit, zu handeln. Oder?
Das wohl bekannteste Gesicht der Klimakleber wohnt in Klagenfurt. Das ist Anja Windl, die überall nur „Klima-Shakira“ genannt wird. Der Grund: Die 27-Jährige hat ähnlich lange Haare und ist gleich attraktiv wie die echte Shakira. „Ich stamme aus Niederbayern, bin aber für das Psychologie-Studium 2017 nach Klagenfurt gezogen“, erzählt die junge Frau bei einem Kaffee im beliebten Lokal „Hafenstadt“.
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