Gestiegene Preise für Lebensmittel, teure Hygieneartikel, explodierende Wohn- und Heizungskosten: Immer mehr Steirer können sich das tägliche Leben nicht mehr leisten und sind auf günstigere Einkäufe in Sozialmärkten angewiesen. Die Grazer Vinzimärkte verzeichnen 30 Prozent mehr Kunden. Ein Lokalaugenschein.
Als uns Sigrid Wimmer morgens die Tür zum Vinzimarkt in der Grazer Karl-Morre-Straße öffnet, ist der erste Ansturm gerade vorbei. Viele Menschen kommen gleich in Früh, denn da ist die Auswahl an Lebensmitteln und Hygieneartikeln am größten. „Wir schauen aber, dass immer genug Waren vorhanden sind“, sagt die Leiterin der Sozialeinrichtung. Obst, Gemüse, Wurst, Reis, Nudeln, Waschmittel oder Einwegrasierer sind hier um 70 Prozent günstiger als in den Supermärkten, die Qualität ist sehr gut, oft gibt es nur kleine Makel wie Verpackungsfehler oder ein knappes bzw. überschrittenes Haltbarkeitsdatum.
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