Der Weltranglisten-Erste Jannik Sinner hat bei den ATP-Finals in Turin auch sein zweites Match gewonnen. Am Dienstagabend setzte sich der Südtiroler gegen Taylor Fritz mit 6:4, 6:4 durch.
Vor dem letzten Spieltag der Gruppe „Ilie Nastase“ ist die Aufstiegsfrage noch offen. Denn Sinner könnte am Donnerstag bei einer 0:2-Satzniederlage gegen Daniil Medwedew theoretisch noch aus den beiden Aufstiegsrängen fallen, sofern Fritz gegen Alex De Minaur ebenfalls ohne Satzverlust gewinnt.
Big Points gehen an Sinner
Selbst der noch sieglose De Minaur ist noch nicht ganz aus dem Rennen. Allerdings scheint sehr wahrscheinlich, dass Sinner das Nötige für den Aufstieg ins Halbfinale schafft, zu abgebrüht agierte er gegen Fritz. Die wirklich wichtigen Punkte gingen an den Weltranglistenersten, so machte er bei 3:3 im zweiten Durchgang bei eigenem Aufschlag ein 0:30 noch wett.
„Es war ein sehr hartes Match, wir kennen einander sehr gut“, meinte Sinner im Interview nach dem 1:40-Stunden-Match. „Er (Fritz, Anm.) war sehr aggressiv. Ich habe versucht, in den wichtigen Momenten gut zu servieren. Wenn er mich im zweiten Satz bei 0:30 breakt, hätte das Momentum wechseln können.“ Der 23-Jährige hob wieder die Bedeutung der Unterstützung seiner Landsleute auf den Rängen hervor.
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