Tiere bereichern unser Leben, und sie lieben ihre Halter bedingungslos. Dennoch benötigen Mensch und Tier immer öfter Hilfe in Zeiten der Not. In einigen Fällen konnte – dank der Spenden unserer Leser – das Blatt zum Guten gewendet werden.
Jeder Mensch, der sein Leben schon mit einem Tier geteilt hat, kennt die positiven Effekte dieser einzigartigen Verbindung. Ja, es macht nicht immer Spaß, an einem kalten, verregneten Sonntag frühmorgens das warme Bett zu verlassen, um eine Gassirunde zu drehen. Aber sobald man in die Augen des eigenen Hundes blickt und diese tiefe unglaubliche Liebe darin sieht – ist man einfach nur dankbar für dieses Lebewesen.
Daran zu denken, dass so ein Hundeleben doch eigentlich sehr kurz ist, zerreißt einem fast das Herz. Noch schlimmer wird es wohl, wenn das geliebte Tier auch noch ein Partner ist, der einem das Leben erleichtert. So wie „Tasha“, die schwarze Hündin auf unserem heutigen Titelblatt der gedruckten Ausgabe. „,Tashas‘ Unterstützung ist für mich unverzichtbar, um meinen Alltag zu bewältigen“, erzählt Anita Kolerus, deren Sehvermögen gleich null ist.
Die elfjährige Hündin ist als Blindenführhund ausgebildet und ist für ihr Frauerl auch eine psychische Stütze. Als bei „Tasha“ Zungenkrebs diagnostiziert wurde, brach für Anita die Welt zusammen. Denn obwohl die Heilungschancen gut standen, konnte sie die hohen Kosten dafür einfach nicht aufbringen.
Seite an Seite
Doch die tierliebende „Krone“-Familie sprang ein. Dank Ihrer Spende konnten wir dafür sorgen, dass „Tasha“ die nötige Chemotherapie bekam und hoffentlich noch viele Jahre an der Seite von Tanja leben darf.
Nur eine von unzähligen traurigen Geschichten, die durch Ihre Spende einen glücklichen Ausgang nehmen konnten. Es tut gut zu wissen, dass da ein Geschöpf ist, dem man das Leben gerettet hat. Durch eine Spende, die das eigene Herz erwärmt.
Täglich erreichen unsere „Krone“-Tierecke zahlreiche Anrufe und Mails. Meist sind es Hiobsbotschaften, die uns trotz der jahrelangen Erfahrungen noch immer fassungslos machen und auch Tränen fließen lassen. Im Team beraten wir, wie wir helfen können.
Vom Problemhund zum Familienhund
Ein glückliches Ende nahm auch das Schicksal von „Rafi“, dem Mischlingsrüden am Foto unten. Er wurde von „selbst ernannten“ Tierschützern als Straßenhund in Rumänien eingepackt und zu einer Familie nach Wien vermittelt. Doch der Rüde war verständlicherweise mit dieser krassen Veränderung vollkommen überfordert. Er war es nicht gewohnt, plötzlich in einer Wohnung zu leben. Denn nicht alles, was vielleicht gut gemeint ist, ist für ein Tier auch tatsächlich von Vorteil.
Immer wieder biss er zu – bis sich die Familie nicht einmal mehr aus dem Badezimmer traute und uns kontaktierte. Wir übernahmen „Rafi“, und er konnte langsam und behutsam resozialisiert werden. Nach einigen Monaten konnten wir „Rafi“ therapiert in sein „Für-immer-Zuhause“ bringen.
Ein Stubentiger hatte gesundheitliche Probleme, und die Familie aus der Ukraine wollte ihn und seinen Bruder nicht mehr behalten. Dank der „Krone“-Tierecke hat er jetzt ein wundervolles Leben in Niederösterreich. Und auch der Trichter nach der nötigen Operation wird bald der Vergangenheit angehören.
Jeder Euro kommt an
Nur einige Beispiele, wie wir dank Ihrer Unterstützung helfen konnten. Unser Verein ist einzigartig! Denn jeder Spendeneuro fließt in den Tierschutz. Kosten für Büro und Personal trägt zur Gänze die „Kronen Zeitung“. Ich bitte Sie um Ihre Spende, damit wir weiterhin Tieren helfen können. Nicht der Betrag zählt, sondern die Tat. Und das Gute, das man tut, kommt immer zurück.
Innigster Dank, Ihre
Maggie Entenfellner
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