Früher als geplant

Ebelsberger Ärztezentrum soll im Frühling eröffnen

Oberösterreich
13.11.2024 16:00

Nicht wie ursprünglich geplant im Juli 2025, sondern schon am 1. April wird die neue Primärversorgungseinheit am ehemaligen Kasernenareal in Ebelsberg in Betrieb gehen. Das temporäre Container-Zentrum wird sogar mit einer eigenen Apotheke ausgestattet sein.

Jahrelang hat die „Krone“ immer wieder auf den vorherrschenden Ärztemangel im Linzer Süden aufmerksam gemacht, ehe die Stadt gemeinsam mit der WSF-Privatstiftung, Alleineigentümerin des Kasernenareals in Ebelsberg, vergangenen April – wie berichtet – den Grundstein für eine Primärversorgungseinheit (PVE) gelegt hat. Gegründet wird diese bekanntlich von den drei Ärzten Wolfgang Hockl, Katharina Winkler und Andreas Rinnerberger, die über jede Menge PVE-Erfahrung aufgrund ihrer Tätigkeit in Enns verfügen. Sie werden Aufbauarbeit leisten, ehe sie das „Werkl“ nach drei bis fünf Jahren an jüngere Kollegen übergeben wollen. Bis zu 10.000 Patienten aus den südlichen Stadtteilen werden jedenfalls an diesem Standort künftig medizinisch versorgt werden können.

„Notruf aus dem Linzer Süden“
Maßgeblich dafür verantwortlich, dass die über Jahre schleppend verlaufende Debatte über fehlende Ärzte wieder neuen Schwung aufgenommen hatte, war VP-Klubobfrau Michaela Sommer. Mit ihrer Petition und Unterschriftenaktion „Notruf aus dem Linzer Süden“ hatte sie wichtige Vorarbeit geleistet. Grund genug, um mit VP-Stadtvize Martin Hajart dieser Tage auch auf der Baustelle vorbeizuschauen.

Eröffnung im April 2025
Die Arbeiten laufen hier derzeit auf Hochtouren, vor allem um vor dem Winter noch einiges weiterzubringen. Damit es sich auch mit dem ins Auge gefassten Eröffnungstermin ausgeht. Die Verantwortlichen haben mir vergangene Woche mitgeteilt, dass man am 1. April 2025 aufsperren will. Das Container-Zentrum, das in nachhaltiger Bauweise realisiert wird, soll außerdem bereits zum Start über eine Radiologie und eine eigene Apotheke verfügen“, lässt Sommer wissen.

Zudem weiß die Pichlingerin, dass im Obergeschoß der temporären Einrichtung auch genügend Platz – drei große und drei kleine Ordinationen – für zusätzliche Fachärzte miteingeplant wurde. 

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