Während in vielen Skigebieten noch auf den Saisonstart gewartet wird, lockt das Kitzsteinhorn bereits mit perfekten Bedingungen. Auf die Bretter, fertig, los!
Der Himmel zeigt sich in einem klaren, eisblauen Ton. Die ersten Sonnenstrahlen gleiten über die schneebedeckten Gipfel. Die Luft ist frisch und klar. Man kann den Schnee förmlich riechen. Es ist früh am Morgen, und die Pisten sind noch unberührt. Der Schnee liegt wie eine makellose weiße Decke auf den Hängen. Überhaupt ist man unter den Ersten im Lande, die die Skisaison bereits eröffnen, während es vielerorts noch „herbstelt“. Das hat was!
Für alle, die den Winter kaum erwarten können, ist das Skifahren am Gletscher im November die perfekte Gelegenheit, den Zauber der kalten Jahreszeit einen Tick früher zu erleben und die ersten Schneeflocken zu begrüßen.
In neun Minuten 2000 Höhenmeter überwinden
Dieses frühe Wintersportvergnügen, neueste Liftanlagen und Powder, so weit das Auge reicht, macht das Kitzsteinhorn zu einer beliebten Ski-Destination. Auf dem Gletscher in Zell am See-Kaprun hat die Wintersaison XXL mit Top-Schneequalität längst begonnen. Seit 5. Oktober heißt es hier „3-2-1 Winter“.
Und bald ist es wieder so weit: Durch den Direktzugang bietet das Ortszentrum von Kaprun ab Dezember perfektes „Ski-in-Ski-out“. Die Panoramafahrt der 3K K-onnection Seilbahn führt direkt ins schneesichere Gletscherskigebiet. In neun Minuten überwindet die Dreiseilumlaufbahn über 2000 Höhenmeter. Mit 61 km Pisten gehört Kitzsteinhorn-Maiskogel-Kaprun zu den zehn größten Skigebieten im Salzburger Land.
Nicht nur Skifahrer und Snowboarder, sondern auch Tiefschnee-Fans, Skitourengeher, Langläufer, Winterwanderer und Freestyler sind gern gesehene Gäste. Und eigentlich sind es gleich drei Berge, die ihnen alle bald wieder offen stehen: Der Dreitausender Kitzsteinhorn, der Sonnenkar mit 2414 und das Familienskigebiet Maiskogel auf einer Höhe von 1570 Metern.
25 Abfahrten diverser Schwierigkeitslevel warten auf dem Gletscher und dem Sonnenkar, darunter die überaus berüchtigte „Black Mamba“, eine schwarze Piste mit 63 Prozent Gefälle und einem Kilometer Länge. Außerdem locken fünf Snowparks auf das „Kitz“. Nichts für schwache Nerven.
Abtauchen im Tauern-Spa Kaprun
Das Beste aus zwei Welten: Wo sich ewiges Eis in 2100 m² herrlich warmem Wasser spiegelt, beginnt eine unvergleichliche Reise zu tiefer Entspannung. Nach einem sportlichen Tag auf den Pisten lädt der Tauern-Spa in Kaprun zur Regeneration ein. Der Wellness- und Spa-Bereich bietet eine große Saunalandschaft, Dampfbäder und Thermalbecken. Das spektakuläre Panorama-Außenbecken mit Blick auf die Alpen gibt Gästen das Gefühl, Berge versetzen zu können. Nach wenigen Minuten im Thermalbecken fühlt man sich wie neugeboren. Die Wärme hilft, Muskelkater zu reduzieren.
Das klare Gletscherwasser, das auf natürliche Weise durch jahrhundertealte Basaltschichten gefiltert wird, ist rein, unberührt und unbearbeitet. Klassische und fernöstliche Massagen runden das Angebot ab.
Charmante Stadt am See
Nur wenige Kilometer von Kaprun entfernt liegt Zell am See. Nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel, sondern auch ein kulturelles und gastronomisches Zentrum der Region. Der Zeller See, umrahmt von Bergen, bietet das ganze Jahr über zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, vom Wassersport im Sommer bis zum Schlittschuhlaufen im Winter.
In der Altstadt laden Cafés, Restaurants und Boutiquen zum Verweilen und Bummeln ein. Besonders sehenswert sind die mittelalterliche Stadtpfarrkirche St. Hippolyt, 1685 erbaut, das Schloss Rosenberg (heute das Rathaus) und der Vogtturm, eines der ältesten Gebäude der Stadt. Wer nach dem Skispaß noch Lust auf einen Spaziergang hat, kann den Tag bei einer Runde (etwa 2,5 Stunden) um den malerischen See ausklingen lassen. Das ist nicht zu toppen.
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