Zehn Mitarbeiter

S-Link-Gesellschaft wird jetzt doch aufgelöst

Salzburg
13.11.2024 17:00

Das Büro der Projekt-Planer ist mit dem Untergang des S-Links Geschichte. Zehn Mitarbeiter verlieren daher ihre Jobs. Der eine oder andere könnte bei der Stadt für andere Projekte unterkommen.

Paukenschlag am Mittwoch! Die S-Link-Projektgesellschaft wird nach dem „Nein“ der Bevölkerung bei der Befragung am vergangenen Sonntag doch aufgelöst. Das haben Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll (ÖVP) und der Bürgermeister der Stadt Salzburg, Bernhard Auinger (SPÖ), am Mittwoch bei einem Treffen vereinbart. Zunächst gab es noch Hoffnung auf ein Weiterbestehen, um mit dem Wissen andere Schienenprojekte im Zentralraum umsetzen zu können. Dazu kommt es nicht, zehn Mitarbeiter sind ihre Jobs los. Der eine oder andere könnte laut Auinger für Stadtprojekte in den Dienst der Landeshauptstadt wechseln. Informiert wurden die Mitarbeiter am Mittwochnachmittag. „Wir werden für die Mitarbeiter sozialverträgliche Lösungen finden und selbstverständliche alle Fristen einhalten“, so Landesvize Schnöll. Wie es jetzt mit dem Verkehr in der Stadt jetzt genau weiter geht, ist unklar. Der Bürgermeister will in einem ersten Schritt, wie angekündigt, ein Schnellbussystem anstatt des S-Links installieren. „Wir müssen auch über den Tellerrand schauen. Wir sind bereit einen Teil des Budgets für die Pendler zur Verfügung zu stellen“, so Auinger. Die Mittel könnten etwa in Park&Ride-Anlagen laufen.

Schnöll sieht derweilen die Stadt am Zug: „Die Stadt muss sagen, was sie will.“ Bei rein städtischen Projekten sieht er die Stadt alleine gefordert. Das würde zum Beispiel eine Messebahn betreffen, die sich nur auf Stadtgebiet befinden würde.

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