Auf Maroni mit...

Swatek: „Würde die ORF-Landesabgabe abschaffen“

Steiermark
13.11.2024 19:02

Die „Krone“-Serie zur Landtagswahl in der Steiermark: Diesmal gehen wir auf Maroni mit Niko Swatek, dem Spitzenkandidaten der Neos.

Auf seinen Wahlplakaten fährt Niko Swatek mit dem Rennrad, aber den Weg vom Landhaus zum Maroni-Stand Maronessa legt er zu Fuß zurück. Zu Hause gibt es auch ab und zu Maroni, erzählt er, aber die gehen nie so gut auf wie jene von Cvetka Stockinger. „Die Sorte ist entscheidend“, sagt sie.

„Krone“: Herr Swatek, Sie werden bald zum zweiten Mal Vater. Wie wollen Sie Vaterschaft und Politik vereinbaren?
Niko Swatek: Meine Söhne sind für mich der Antrieb, in die Politik zu gehen. Ich will, dass sie eine bessere Welt vorfinden. Dafür muss die Politik anpacken und Probleme lösen.

Welche Bücher lesen Sie Ihren Kindern vor?
Mein Sohn liest am liebsten den Grüffelo, und den nicht nur einmal, sondern vier- oder fünfmal.

Bildung ist ein wichtiges Anliegen der Neos. Wie war denn Ihre eigene Matura?
Ich erinnere mich an den Tag danach fast noch besser. Ich muss aber sagen, ich hab viel Glück gehabt, weil ich wirklich sehr nette Lehrerinnen und Lehrer gehabt habe.

Niko Swatek bei „Maronessa“ in der Grazer Herrengasse. (Bild: Radspieler Jürgen)
Niko Swatek bei „Maronessa“ in der Grazer Herrengasse.

Migration ist eines der großen Themen im Wahlkampf. Wieso sprechen die Neos das so selten an?
Wir sprechen es sehr klar und deutlich an. Wir verlangen von Personen, die zu uns kommen, drei Dinge: Erstens, die deutsche Sprache zu lernen. Das Zweite ist, dass sie unsere Werte hochhalten. Religionsbücher dürfen nicht über unseren Gesetzen stehen. Und das Dritte ist: Dass jeder seinen Beitrag leistet, das heißt, dass man arbeiten geht und Steuern zahlt.

Sie sprechen gerne von Reformen. Was wäre die Erste, die Sie umsetzen würden?
Ich würde die Menschen entlasten, damit sie sich das Leben wieder leisten können. Die ORF-Landesabgabe zum Beispiel muss in der Steiermark endlich der Vergangenheit angehören.

Sie waren im Landtag die Partei mit dem geringsten Frauenanteil bei den Abgeordneten, nämlich mit null Prozent. Haben Sie heuer ein Reißverschlusssystem?
Wir haben aktuell zwei Abgeordnete. Ich bin sehr froh, dass wir für Platz zwei in diesem Jahr Bettina Schoeller gewinnen konnten, eine Expertin im Gesundheitsbereich, aber auch in der Elementarpädagogik.

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