Real Madrid hat die diesjährige Verleihung des Ballon d‘Or in Paris kurz vor der Gala boykottiert, weil Rodri – und nicht Vinicius Junior zum besten Spieler der Saison gekürt wurde. Doch woher kannten die Spanier das Wahl-Ergebnis? Ja, es soll einen Maulwurf gegeben haben!
Das berichtet nun zumindest die spanische Plattform „Relevo“. Ausgerechnet ein Mitarbeiter der französischen Sportzeitschrift „France Football“, die für die Vergabe und Durchführung des Ballon d‘Or verantwortlich ist, soll einem Real-Spieler das Ergebnis zugesteckt haben.
Präsident Florentino Pérez soll danach auf Basis der Insider-Informationen entschieden haben, dass Real Madrid die prestigeträchtige Veranstaltung geschlossen boykottiert. Außerdem strich Reals hauseigener TV-Sender die geplante fünfstündige Ballon-d’Or-Sondersendung. Und das, obwohl Carlo Ancelotti sogar zum besten Trainer der Saison gewählt wurde. Aber auch der Italiener blieb der Gala fern.
Wer bekam die Insider-Infos?
Welcher Real-Spieler die Infos zugesteckt bekam, verrät „Relevo“ nicht. Fest steht aber, dass sich die Königlichen als amtierender Champions-League-Sieger nicht entsprechend wertgeschätzt fühlten.
„Es ist klar, dass beim Ballon d‘Or Real Madrid nicht respektiert wird. Und Real Madrid wird nirgendwo hingehen, wo es nicht respektiert wird“, hieß es in einem Statement des Klubs.
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