Kurz vor Weihnachten kommt die zehnjährige Stine (Kaya Ekerholt McCurley) allein in die Schustergasse und sucht Zuflucht beim griesgrämigen Schuhmacher Andersen (Kåre Conradi), der seine Ruhe will und keine Besucher erwartet. Doch das unerwartete Treffen zwischen dem einsamen Mädchen und dem alten Mann verändert so einiges. Lesen Sie hier unsere Kino-Kritik zu „Weihnachten in der Schustergasse“.
Wir schreiben den 20. Dezember 1945. In einem winterlich-verschneiten Städtchen im ländlichen Nachkriegsnorwegen taucht eine knapp Zehnjährige auf, die zuvor vor den Fahrkartenkontrolleuren im Zug geflüchtet ist und nun bei dem eigenbrötlerischen Schuster Anderson Aufnahme findet.
Woher das Mädchen so unbegleitet kommt, weiß niemand. Doch die kleine Ausreißerin weiß die Dorfbewohner einander näherzubringen.
In Anlehnung an eine beliebte norwegische TV-Weihnachtsserie aus den späten 1970er-Jahren finden wir uns in einem zauberhaft nostalgischen Weihnachtsmärchen wieder und folgen der kleinen Stine (Kaya Ekerholt McCurley), die sehnsüchtig auf ihren Vater wartet. Bei aller Wintermagie blendet der Film nicht die Schatten des Zweiten Weltkrieges aus.
Letztlich wärmt Dankbarkeit unser Herz – das beste Gefühl überhaupt zur Weihnachtszeit.
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