Sorge um drei Töchter

Kritik: Jugendamt sorgt für Aufruhr in ganzem Ort

„Ein Missverständnis“, sagt Behördenchef Andreas Riemer zu brisanten Unterlagen aus dem Kindergarten. Er verteidigt sich und das Jugendamt in Tulln im Fall der Kindesabnahme dreier Töchter.

(Bild: Krone KREATIV/Patrick Huber (2), Privat)

Nach dem Bericht über eine Mutter im Bezirk Tulln (NÖ), der drei Kinder abgenommen wurden, ergreifen nun Bürger des Ortes Partei für die Frau. So wurden der „Krone“ nicht nur Unterlagen zugespielt, die es gar nicht geben sollte, auch die Trennung der drei Töchter von Kindergartenfreunden und ihrer Halbschwester sorgt für blankes Unverständnis. Das Jugendamt verteidigt sich und will entkräften.

Viele heftige Reaktionen löste der „Krone“-Bericht über eine Mutter aus dem Bezirk Tulln aus, der vom Höchstgericht ihre drei Töchter abgenommen wurden. Die alleinige Obsorge bekam der Vater. Nicht jedoch, weil die Frau ihre Kinder schlecht betreut hätte, sondern weil es sexuelle Missbrauchsvorwürfe gegen den Mann (!) gab, die aber nicht bewiesen werden konnten.