170 Kilometer nördlich des Polarkreises beginnt am Sonntag für die Herren die Slalom-Saison im alpinen Ski-Winter. Auf der vergleichsweise einfachen Piste „Levi Black“ – flacher Start, knackiger Steilhang, flacher Zieleinlauf – wird ohne Rücksicht auf Verluste gebolzt werden. „Der Cut war immer eng im ersten Durchgang, das gibt es sonst nirgends“, erinnerte Manuel Feller.
Im Vorjahr führte Feller zum Auftakt in Gurgl einen ÖSV-Dreifachsieg an, nach drei weiteren Erfolgen erhielt er die Krönung in Form seiner ersten kleinen Kristallkugel.
Schnee von gestern für den 32-Jährigen. „Man fängt wieder bei Null an. Ich sehe mich nicht als Slalomkönig. Es gibt wahrscheinlich 20 Läufer, die aufs Podium fahren können“, sagte Feller. „Ich war halt letztes Jahr der Konstanteste.“
Kein Druck
Er spüre angesichts der Dichte im Feld „eigentlich keinen Druck“, meinte Feller. Es wieder regelmäßig am Tag X auf den Punkt zu bringen, bleibt natürlich sein Ziel. Das Selbstvertrauen passe, betonte er. „Ich habe nichts verlernt über den Sommer. Man weiß nie, was die Konkurrenz macht, aber ich glaube, ich brauche mich nicht zu verstecken.“
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