Herren-Slalom in Levi: Um 10 Uhr beginnt der erste Durchgang, wir berichten live (Ticker unten).
Hier der Liveticker:
Hier der Zwischenstand:
Heute stimmt sich Manuel Feller als Titelverteidiger aus dem Starthaus und gegen starke Konkurrenz aus Norwegen, Deutschland und Brasilien. Kann der Tiroler an seine Fabelsaison anschließen?
Hirschbühl feiert Comeback nach über 1000 Tagen
Mit Feller, dem rekonvaleszenten Marco Schwarz, Michael Matt, Dominik Raschner, Johannes Strolz und Adrian Pertl stellt der ÖSV einige Läufer mit Podesterfahrung. Der verletzungsgeplagte Christian Hirschbühl (35) gibt nach mehr als 1000 Tagen ein Comeback, bei Fabio Gstrein hoffen die Trainer endlich auf den großen Durchbruch. Die Konkurrenz allerdings ist gerade im Torlauf gewaltig.
Starke Norweger
Die Norweger um Timon Haugan, Henrik Kristoffersen, Atle Lie McGrath, Alexander Steen Olsen und dem für Brasilien fahrenden Norweger Lucas Pinheiro Braathen haben viele auf der Rechnung. Natürlich auch Linus Straßer, mit Siegen in Kitzbühel und Schladming im Vorjahr Fellers schärfster Konkurrent. Der Deutsche beginnt die WM-Saison mit dem Ziel, zum ersten männlichen DSV-Kugelgewinner seit 1990 zu werden. Auch die Schweiz (Daniel Yule, Loic Meillard) und Frankreich (Clement Noel) stellen heiße Eisen.
Hirscher genießt noch einmal Rentier-Flair
Marcel Hirschers Konkurrenzfähigkeit im Stangenwald wird ebenso beantwortet werden. Gewiss kann der Ex-Dominator bei der Rückkehr des Männer-Weltcups nach Lappland (zuletzt 2019) erneut auf großes Scheinwerferlicht zählen. Dreimal (2013, 2016, 2018) hat er hier gewonnen und als Preis eine Babyrentier-Patenschaft erhalten. Der 35-Jährige reiste erst am Freitag an. Am Samstag kurz Bekanntschaft mit dem finnischen Schnee zu machen, soll zum Akklimatisieren ausreichen. Das Rennen sei „mit großer Wahrscheinlichkeit“ sein letztes in der „Homebase von Santa Claus“, wie Hirscher Levi in einer Aussendung nannte.
Feller: „Das gibt es sonst nirgends“
Feller traut dem blutjungen Braathen im Comeback-Jahr vorerst mehr als dem Neo-Niederländer zu. „Lucas schätze ich schon gleich wieder sehr stark ein, Marcel habe ich im Riesenslalom mehr auf der Rechnung.“
Auf der vergleichsweise einfachen Piste „Levi Black“ – flacher Start, knackiger Steilhang, flacher Zieleinlauf – wird ohne Rücksicht auf Verluste gebolzt werden. „Der Cut war immer eng im ersten Durchgang, das gibt es sonst nirgends“, erinnerte Feller. Mehr als zwei Sekunden Rückstand auf den Führenden durfte man sich für die Qualifikation für den zweiten Lauf zumeist nicht erlauben. Besser als Fünfter war Feller hier noch nie.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.