Auf Maroni mit...

Was Mario Kunasek von Herbert Kickl unterscheidet

Steiermark
15.11.2024 18:00

Die „Krone“-Serie zur Landtagswahl in der Steiermark: Auf Maroni mit Mario Kunasek, dem Spitzenkandidaten der FPÖ.

Mario Kunasek gilt in diesem Wahlkampf als der Herausforderer – das Interesse am FPÖ-Chef ist auch am Maroni-Stand groß. „Der Herr Landeshauptmann“, murmelt eine ältere Dame im Vorbeigehen. Der Posten, derzeit von der ÖVP besetzt, ist das große Ziel. Die Ermittlungen nach dem Finanzskandal der Grazer FPÖ, in die auch Kunasek verwickelt ist, scheint dem nicht im Weg zu stehen.

„Krone“: Herr Kunasek, „Euer Wille, mein Auftrag“ steht auf Ihren Plakaten. Wie viel Kickl steckt in Mario Kunasek?
Mario Kunasek: Programmatisch sehr viel, semantisch und auch in der Sprache sind wir sehr unterschiedlich.

Welche Musik läuft bei Ihnen im Auto?
Es darf gerne ein bisschen schneller sein. House-Musik und die 80er-Jahre, das ist meine Richtung.

Das Leitspital Liezen ist eines der größten Themen im Wahlkampf. Wenn Sie Landeshauptmann wären, würden Sie das Projekt abblasen, selbst wenn der Spatenstich schon erfolgt wäre?
Auf alle Fälle die Stopp-Taste drücken und einen Plan B entwickeln. Das wird eine der ersten Maßnahmen sein, wenn ich Landeshauptmann bin.

Mario Kunasek (FPÖ) im Maroni-Interview. (Bild: Radspieler Jürgen)
Mario Kunasek (FPÖ) im Maroni-Interview.

Die Asylunterkünfte in Kindberg und Spital am Semmering sind aufgelassen worden. Fehlt der FPÖ jetzt das Thema im Wahlkampf?
Das war keine Überraschung, dass das ein paar Tage vor der Wahl passiert. Aber es ist trotzdem immer noch ein riesengroßes Thema in der Steiermark, in Österreich ist es das Thema schlechthin und war auch wahlentscheidend bei den letzten Wahlen. Es ist das Kernthema der freiheitlichen Partei.

Lassen Sie sich heuer gegen Corona impfen?
Hab ich nicht vor, nein danke, ich habe ein gutes Immunsystem und bin damit ganz gut durchgekommen.

Wenn Sie mit einem Politiker Maroni essen gehen würden, tot oder lebendig, wer wäre das dann?
Dann würde ich mit dem amtierenden Landeshauptmann (Christopher Drexler, ÖVP, Anm.) gehen, weil mich doch die eine oder andere Sache interessieren würde, warum man immer erst zum Ende der Periode auf gewisse Dinge kommt und nicht schon vorher richtige Maßnahmen setzt.

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