Mit Sturmgewehren im Anschlag standen Polizisten im Steyrer Schlosspark – schickten Spaziergeher weg. Viele fragten sich, was dahinter steckt – die „Krone“ hat nachgefragt und die Antwort: Ein eifersüchtiger Syrer war kurz vorm Durchdrehen und seine Ex-Freundin in Todesangst.
Es war wieder einmal gekränkter männlicher Stolz und es wurde wieder einmal eine Frau mit dem Tod bedroht. In Steyr sorgte am Donnerstag ein großer Polizeieinsatz im Bereich des Schlossparks für Aufsehen. Schwer bewaffnete Polizisten forderten Passanten auf, den Park zu verlassen.
Pistole bei Video-Chat gezeigt
Die „Krone“ hat nachgefragt, was los war. Die Lösung: Am Nachmittag hatte ein 30-jähriger Steyrer während eines WhatsApp-Telefonats mit seiner 38-jährigen Angebeteten plötzlich eine Pistole gezückt. Mit den Worten „Wenn ich dich nicht haben kann, dann kann dich keiner haben“, lud er die Waffe durch. Die Frau beendete sofort das Gespräch, verständigte die Polizei.
Täuschend echt aussehende Waffe
Die machte sich auf die Suche nach dem Verdächtigen, der zunächst im Bereich des Parks vermutet, dann aber in der Harratzmüllerstraße gestellt wurde. Der 30-Jährige hatte seine Waffe, eine täuschend echt aussehende Gaspistole, dabei.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.