Händler gerüstet

Black-Friday-Rabattschlacht hat bereits begonnen

(Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)

Die Black-Friday-Welle dauert heuer insgesamt knapp sieben Wochen. Chinesische Händler stürmen mittlerweile auch den Kärntner Markt. „Electronic4you“ greift aber von Klagenfurt aus an. 

Tatsächlich ist der Black Friday heuer am 29. November. Der Trend mit dem Schwarzen Freitag kommt aus Amerika, wo nach dem Thanksgiving-Fest mit Rabatten traditionell die Weihnachtseinkaufssaison beginnt. In Europa dauert die Welle mit den Super-Angeboten mittlerweile wochenlang.

Start am 15. November
„Seit Freitag gibt’s in den Geschäften die Schnäppchen, das ist so früh wie noch nie. Und die Nachwirkungen halten bis 7. Jänner an“, erzählt Hannes Majdic als Chef von „electronic4you“. Majdic nimmt es mit den Großen wie Online-Weltmacht Amazon auf. „Unsere Zentrale ist in Klagenfurt, wir haben ein Lager mit 10.000 Quadratmetern, das ist bis oben hin voll. Wir bieten Tausende Fernseher an.“

Mehr als 50 Prozent Rabatt 
Und die Preis-Nachlässe sind enorm. Oft gibt es 50 Prozent oder noch mehr.„Es werden da etwa große TV-Geräte schon um 299 Euro angeboten. Chinesische und koreanischer Händler stürmen aber auch den Kärntner Markt“, erzählt Majdic: „Der tatsächliche Preis muss oft bis zum letzten Augenblick geheimgehalten werden. Denn die Spanne ist minimal. Ist man zu teuer, bleibt man auf den Geräten sitzen.“

Die „Black-Friday-Welle“ ist also eine heiße Zeit; für Händler, aber natürlich auch für Konsumenten, die über die Angebotsschlacht versuchen, für ihr Weihnachtsgeld möglichst viel zu bekommen. Raimund Haberl ist Spatenobmann der Kammer und weist auch auf einen weiteren Aspekt hin: „Oft dient der Black Friday dazu, Überlager abzubauen.“