Zwei Skiunfälle haben am Freitag in Tirol drei Verletzte gefordert. Am Hintertuxer Gletscher stürzte eine Neunjährige – von ihrer Familie zunächst unbemerkt – 20 Meter über den Rand einer Piste hinaus, in Sölden kollidierten zwei Wintersportler am Rettenbachferner.
Das neunjährige Mädchen aus Hamburg fuhr am frühen Nachmittag als letzte einer Gruppe eine blaue Piste am Hintertuxer Gletscher hinab, als sie wegen eines Fahrfehlers von der Piste abkam und rund 20 Meter abstürzte. Wie die Polizei berichtete, dürften die Verwandten den Sturz des Mädchens zunächst nicht bemerkt haben. Als die Neunjährige bei der Talstation des Lifts nicht ankam, fuhren ihre Angehörigen wieder nach oben, um nach ihr zu suchen.
Das Mädchen war indes zurück zur Piste aufgestiegen. Die junge Skifahrerin hatte sich eine Knieverletzung zugezogen, weshalb sie mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Schwaz geflogen wurde.
Wintersportler erlitten bei Kollision Kopfverletzungen
Bereits am Vormittag krachte es außerdem am Rettenbachferner im Ötztaler Sölden. Dort stießen auf einer blauen Piste ein Niederländer (24) und ein 44-jähriger Koreaner zusammen. Details zum genauen Unfallhergang gibt es laut Polizei noch nicht. Die beiden Männer erlitten jedenfalls Kopfverletzungen und mussten per Helikopter ins Krankenhaus Zams geflogen werden.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.