ICE-Eishockey-Liga

Siege für Top-Trio Bozen, Fehervar und Graz

Eishockey
15.11.2024 22:47

Die Top-Teams sind in der 17. Runde der ICE-Eishockey-Liga am Freitag nicht zu biegen gewesen. Tabellenführer Bozen musste beim 1:0 in Innsbruck in der Nachspielzeit allerdings etwas Federn lassen, Fehervar verkürzte den Rückstand auf die Südtiroler dank des 5:2 gegen Schlusslicht Pioneers Vorarlberg auf zwei Punkte. 

Weiter vier Zähler dahinter rangieren die Graz 99ers, die sich in Asiago mit 5:2 durchsetzen.

Fehervar tat sich zuhause gegen Tabellenschlusslicht Vorarlberg lange schwer. Bis zur 43. Minute hielt die Truppe aus dem Ländle ein 2:2, dann aber machten die Ungarn mit drei Treffern innerhalb von acht Minuten alles klar. Die Vorarlberger, die erst am Donnerstag beim 5:4 über Pustertal gejubelt hatten, kassierten die elfte glatte Niederlage.

Graz sah sich in Asiago nach dem ersten Drittel mit einem 0:1 konfrontiert, legte dann aber los. Erst brachte ein Doppelschlag Trevor Goochs die Führung, die Casey Bailey ebenfalls noch im Mitteldrittel ausbaute. Frank Hora führte in der 53. Minute mit dem 4:1 die Vorentscheidung herbei, im Finish netzte Bailey ein zweites Mal. Bereits am Samstag sind die 99ers im Pustertal gefordert. Mit Toren geizte diesmal Bozen. Weil in Innsbruck 60 Minuten lang keine Treffer fielen, musste es in der Overtime Troy McClure für die Favoriten richten.

Im Duell der Tabellennachbarn setzte sich Red Bull Salzburg bei den Vienna Capitals mit 5:3 durch. Die Wiener, die am Mittwoch mit dem 3:1 bei Fehervar aufhorchen hatten lassen, schafften nach 0:2-Rückstand im ersten Drittel zwar im Mittelabschnitt innerhalb von 13 Sekunden den Ausgleich, gerieten in der Folge aber neuerlich mit zwei Toren in Rückstand. Der Anschlusstreffer zum 3:4 ließ neue Hoffnung aufkeimen, Lucas Thalers Shorthander machte diese in der 54. Minute aber zunichte.

Die Black Wings Linz holten beim KAC einen 4:3-Sieg. Die Rotjacken liefen dabei stets einem Rückstand nach, lagen nach 36 Minuten schon mit 0:3 hinten. Eine späte Aufholjagd blieb unbelohnt. Der VSV jubelte über einen 3:2-Heimsieg über die Pustertal Wölfe.

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