Der mittlerweile 58 Jahre alte Mike Tyson hat sich im Box-Kampf des Jahres dem 31 Jahre jüngeren Jake Paul geschlagen geben müssen. Im AT&T Stadium in Arlington (Texas), dem Stadion der Dallas Cowboys in der NFL, waren 72.300 Fans beim Spektakel mit dabei.
Der einstige Box-Superstar Mike Tyson kehrte noch einmal in den Ring zurück – und legte gut los. Tyson startete aggressiv in den Kampf und landete in den beiden ersten Runden mehr Treffer als sein Kontrahent. In Runde drei aber traf Paul mehrfach und ließ Tyson kurz straucheln. Danach war der jüngere der beiden Kämpfer auch der deutlich agilere und hatte das Geschehen weitestgehend unter Kontrolle.
Tysons Abwehrarbeit war zwar gut, eigene Attacken versuchte er allerdings nicht mehr. In den Schlusssekunden stellten beide den Kampf ein und Paul verbeugte sich vor Tyson. Am Ende jubelte Paul über einen Sieg nach Punkten, die Entscheidung der Kampfrichter fiel einstimmig.
Elfter Sieg im zwölften Kampf
Paul wurde als Influencer berühmt und verfolgt erst seit 2020 eine Karriere als Boxer. Er verbuchte seinen elften Sieg im zwölften Kampf.
Mega-Gage
Sportlich war das Duell von Tyson, der Megastar der 80er- und 90er-Jahre, mit Paul zwar nicht wirklich ernst zu nehmen. Aber die Tatsachen, dass „Iron Mike“ für einen offiziellen Kampf wieder in den Ring stieg und dass die Reichweite und Vermarktungs-Power von Netflix dahinterstanden, ließ es zu einem Mega-Event werden. Experten gehen davon aus, dass Tyson als großes Zugpferd zwischen 50 und 100 Millionen Euro kassierte.
Störungen bei Netflix
Zahlreiche User im Netz waren aufgrund der massiven Störungen bei Netflix jedoch verärgert. Oftmals war nur ein Standbild oder sogar gar kein Bild zu sehen.
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