Nach dem 2:0-Erfolg über Kasachstan in der Nations League endete für das ÖFB-Team die Odyssee erst um 6.15 Uhr. Eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Rainer Bortenschlager.
Mit Applaus wurde Ralf Rangnick Donnerstagnacht von den kasachischen Journalisten verabschiedet. Das passiert auch nicht alle Tage. Zwar wollte Österreichs Teamchef die Pressekonferenz nach dem souveränen 2:0-Sieg vorzeitig beenden, weil ihn die technischen (Ton)-Probleme nervten, dann aber gab sich der 66-Jährige als Sir, lobte den Gegner, den Rasen, die Pläne, eigentlich alles in Almaty. Und zwar geduldig ...
... obwohl der ÖFB-Tross so schnell wie möglich zum Flughafen wollte. Wo sich der Abflug eine Stunde verzögerte, der gecharterte Airbus A330 noch enteist werden musste. Da ging wertvolle Regenerationszeit verloren. Auch wenn Konrad Laimer und Co., alle mit speziellen Masken ausgestattet, versuchten, da bereits Schlaf zu finden. 20 bequeme, umlegbare „Komfort-Sitze“ standen bereit. Aber auch der Rest – etwa das Trainerteam um Rangnick und die Funktionäre – hatten in der „Holzklasse“ genügend Platz. Der spanische „Vogel“ war ja nicht voll ausgelastet.
Dennoch eine mühsamen Odyssee, die erst um 6.15 Uhr mit der Ankunft im Hotel in Wien endete. Gestern galt es, die Müdigkeit abzulegen, ehe heute im Happel-Oval das Abschlusstraining für die Slowenien-Partie steigt. Hoffentlich mit Marcel Sabitzer, der mit seinem Magen kämpfte. Gestern hatte der Dortmund-Star wieder mehr Farbe im Gesicht.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.