Weniger oder mehr Stau

Erster Stau auf Donautalbrücke vor der Feuertaufe

Oberösterreich
16.11.2024 14:15

Zig Autofahrer hatten am Abend auf Verkehrsfreigabe die neue Donautalbrücke bei Linz gewartet – und einen ersten Stau produziert. Aber erst am Montag stellen mehr als 30.000 Pendler Bau auf die Probe. Bis der Westring aber fertig ist, gehen noch rund zehn Jahre ins Land.

„Und wir sind schon im ersten Stau gestanden“ – schon Freitagabend berichteten Autofahrer, die kurz nach 18 Uhr zur neuen Donautalbrücke in Linz gekommen waren. „Es waren alle Kennzeichen da. Linzer, Urfahr-Umgebung, Rohrbach, Grieskirchen, aber auch Welser, Niederösterreicher und Wiener. Da haben wollten wohl viele die ersten sein, die über die neue Brücke fahren“ – ein größeres Aufgebot der Polizei regelten den Verkehr über den 300 Meter langen Donauübergang.

30.000 Fahrzeuge täglich am Weg
Doch die erste Feuertaufe steht noch bevor: der Montag. Wenn sich auf der Mühlviertler Seite der Donau etwa 25.000 Autos auf der B 127 nach und von Linz bewegen und gegenüber auf der B 129 von oder nach Wilhering knapp 10.000 Fahrzeuge unterwegs sind.

„Hoffentlich wird’s nicht noch mehr stauen als vorher“, sagen Pendler, denn bei den Zu- und Abfahrten auf die neue Brücke müssen Fahrspuren gequert werden und Ampeln regeln den Verkehrsfluss.

So geht´s weiter
Die kommenden Jahre wird die Brücke, die statt der geplante 240 Millionen Euro nun 305 Millionen Euro gekostet hat, in jede Richtung nur einspurig befahrbar sein. Denn die Fahrzeuge für den Vortrieb des Tunnels für den Westring auf Linzer Seite brauchen Platz. Bis zur Fertigstellung des Tunnels Freinberg, des Bahnhofsknotens und der Unterflurtrasse Waldeggstraße wird es noch etwa sieben Jahre dauern, im Jahr 2035 soll dann die A 26 mit der A 7 verbunden sein.

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