Die Zuständigen der Stadt Bregenz um Bürgermeister Michael Ritsch starteten vor kurzem eine umfassende Hilfsaktion, um die Lebensbedingungen in der Partnerstadt Jaremtsche zu verbessern. Dafür wurden Krankenhausbetten, Therapiegeräte, EDV-Equipment und vieles mehr gesammelt.
Im Rahmen der kürzlich beschlossenen Solidaritätspartnerschaft zwischen der Landeshauptstadt Bregenz und der ukrainischen Stadt Jaremtsche hat im Spätsommer 2024 eine Delegation aus Bregenz die Ukraine besucht. Daraus resultierend wurde eine umfassende Hilfsaktion ins Leben gerufen, die darauf abzielt, das örtliche Krankenhaus, den Kindergarten und die Schule in Jaremtsche zu unterstützen.
Traurige Lage
Ein Großteil der Krankenhauseinrichtung und der technischen Geräte stammt aus der Zeit der Sowjetunion. Die Luftschutzkeller des Kindergartens und der Schule, in denen die Mädchen und Buben mehrere Stunden in der Woche ausharren müssen, sind unzureichend isoliert, und der bevorstehende Winter soll einer der härtesten der vergangenen Jahrzehnte werden.
In den vergangenen Wochen haben sich die Verantwortlichen zahlreicher Einrichtungen aus Vorarlberg sowie auch Private an der Aktion beteiligt. Gesammelt wurden unter anderem Krankenhausbetten, Therapiegeräte, medizinische Arbeitsmittel, EDV-Equipment und vieles mehr. Im Vorfeld hatten die ukrainischen Verantwortlichen eine Bedarfsliste nach Bregenz geschickt.
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