In seiner „Krone“-Kolumne schreibt Alexander Hofstetter über Marcel Hirschers gelassenen Auftritt in Levi, dessen Ziel beim Slalom Comeback sowie das anstehende Heimrennen in Gurgl.
Gestern mischte sich Marcel Hirscher beim Training in Levi unter den Rest der Slalom-Weltelite. „Bumm, da geht’s ganz schön scharf zur Sache, wird ein ordentliches Tempo gefahren.“ Bei den Liftfahrten plauderte der Salzburger entspannt, unter anderem auch mit einer Schülergruppe aus Norwegen. „Das sind die Momente, die ich ganz besonders genieße. Dafür hätte ich mir früher bei allem Stress und Rennfokus fix keine Zeit genommen.“
Hirscher braucht Topleistung
Und wie waren die Zeiten im Training? „Bescheiden, aber schauen wir, wie’s im Rennen läuft.“ Also heute. Das Ziel beim Comeback-Slalom ist klar: „Natürlich wäre es cool, wenn ich mich für den zweiten Durchgang qualifizieren könnte. Dafür werde ich aber eine Topleistung brauchen, denn die Zeitabstände in Levi sind traditionell knapp.“
Auf den ersten Slalom auf österreichischem Schnee mit dem achtfachen Gesamt-Weltcup-Champion müssen die Ski-Fans auf jeden Fall nicht lange warten: Hirscher hat sich das Heimrennen am Sonntag in Gurgl dick auf dem Kalender angestrichen. Eine Reise in die USA für den Riesentorlauf in Beaver Creek ist hingegen ziemlich fix ausgeschlossen. „Ich konzentriere mich dann auf den Dezember und Jänner.“ Und natürlich auf die WM im Februar in Saalbach. Den niederländischen Rennanzug, den Hirscher heute in Levi trägt, wird er übrigens in der Vorweihnachtszeit für einen guten Zweck versteigern.
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