In den USA ist erstmals ein Fall einer neuen Mpox-Variante nachgewiesen worden. Die US-Gesundheitsbehörde CDC teilten am Samstag mit, bei dem Patienten handle es sich um eine Person, die kürzlich von Ostafrika nach Kalifornien gereist sei.
In den USA sei der Patient nach seiner Rückkehr behandelt worden und habe sich zu Hause isoliert. Die Symptome verbesserten sich gegenwärtig. Den CDC zufolge handelt es sich um die Klade I des Virus.
Klade Ib grassiert vermutlich bereits seit September 2023 im Kongo. Die WHO vermutet, dass sich der Erreger während seiner Ausbreitung unter Menschen an diesen Wirt angepasst habe.
Auch schon in Deutschland nachgewiesen
Erst kürzlich ist neue Mpox-Variante Klade Ib auch erstmals in Deutschland nachgewiesen worden. Das Robert-Koch-Institut berichtete im Oktober vom ersten bestätigten Krankheitsfall in unserem Nachbarland.
Mpox, früher als Affenpocken bekannt, ist seit 1970 ein Gesundheitsproblem in Teilen von Afrika. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rief wegen der Ausbreitung 2022 für zehn Monate einen globalen Gesundheitsnotstand aus.
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