Produkte wie das bisherige Smartphone-Flaggschiff Galaxy S3 und Galaxy Note 2 hätten "das Wachstum im vergangenen Quartal angetrieben", hieß es in einer Mitteilung des Konzerns. Konkrete Absatzzahlen nennt Samsung selbst nicht mehr, Analysten schätzen jedoch, dass in den ersten drei Monaten des Jahres 68 bis 70 Millionen Smartphones der Südkoreaner ausgeliefert wurden. Zum Vergleich: Der Branchenzweite Apple kam auf 37,4 Millionen.
Insgesamt, so Samsung weiter, sei die Smartphone-Nachfrage im Vergleich zum Schlussquartal 2012 jedoch im "einstelligen Prozenbereich" zurückgegangen. Auch die Nachfrage nach Tablet-Computern sei saisonabhängig schwächer gewesen. Der Wettbewerb im Geschäft mit mobilen Geräten werde aufgrund der "Expansion im mittleren und unteren Bereich des Smartphone-Markts schärfer", warnte der Vizevorsitzende des Konzerns, Robert Yi.
In der Sparte mobile Kommunikation, die Handys und Tablets umfasst, verzeichnete Samsung im Vergleich zum letzten Quartal 2012 einen Anstieg des operativen Ergebnisses um 19 Prozent auf 6,51 Billionen Won. Dabei profitiert Samsung vor allem von seiner vielgestaltigen Palette an Smartphones der Galaxy-Reihe.
Nach Berechnungen des Marktforschungsunternehmens IDC hatte Samsung im ersten Quartal 2013 bei Mobiltelefonen insgesamt einen Marktanteil von 27,5 Prozent. Dahinter kamen Nokia (14,8 Prozent) und Apple (8,9 Prozent).
Mit Spannung wartet die Branche jetzt auf den Marktstart von Samsungs neuem Galaxy-Modell S4, das in Österreich ab Samstag erhältlich ist. Einen ausführlichen Test zum neuen Samsung-Flaggschiff gibt es auf krone.at.
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