Beim 100-Jahr-Jubiläum der Spitzerberger Segler am Hundsheimer Berg spielten aber nicht nur Schauflüge eine Rolle. Die Gäste der Veranstaltung erfuhren auch viel Interessantes über die Geschichte dieser wohl umweltfreundlichsten Art, sich in der Luft fortzubewegen.
Ein gespanntes Gummiseil, Stoppuhr eingeschaltet – und los ging´s: Im Herbst 1924 wagten die ersten Segler ihren Flug vom 302 Meter hohen Spitzerberg. Hundert Jahre später – die Flugzeit spielt mittlerweile eine untergeordnete Rolle – wurde bereits ein Segelflieger auf 23 Kilometer Höhe gezogen und flog mehr als 3000 Kilometer.
Nach dem Krieg war „Motorflug-Verbot“
Denn vor einem Jahrhundert erlebte der Segelflug hierzulande einen Aufwind, da es nach dem Krieg samt den Friedensverträgen von Versailles und St. Germain Österreich untersagt war, Motorflugzeuge zu bauen oder zu betreiben. Da wurde von dem Plateau noch mehr geflogen als jetzt dort gewandert. Seither ist man in der Region mit dem Segelflug sehr verbunden – die kleine, aber feine Gedenkfeier hat dies dementsprechend gewürdigt.
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