Nächster Punktgewinn für die Damen der SPG Lustenau/Dornbirn. Im Heimspiel gegen den FC Bergheim gab es ein torloses Remis, das allerdings alles andere als langweilig war. Im Mittelpunkt: Die beiden Torhüterinnen, die teilweise glänzend parierten.
„Bergheim wird sicher voll anpressen“, hatte SPG Lustenau/Dornbirn-Trainer Klaus Stocker vor dem Heimspiel seiner Damen gegen den Salzburger Tabellennachbarn vermutet. Eine Einschätzung, mit der er richtig liegen sollten. So dauerte es gerade einmal sechs Sekunden, bis die Gäste zu ihrem ersten Abschluss kamen, der Dornbirn-Keeperin Fanny Söderström allerdings keine Probleme bereitete.
In der Folge drückten die Bergheimerinnen weiter – aber ohne vorerst wirklich gefährlich zu werden. Stockers Plan, die erste Pressingwelle zu überspielen und so zu Chancen zu kommen, ging zwei-, dreimal auf. Aber auch die Hausherrinnen konnten daraus keine zwingenden Chancen entwickeln.
Die beste Möglichkeit vergab dann kurz vor der Pause Dornbirns US-Amerikanerin Catherine Nolan: Ihr Distanzschuss ging aber knapp vorbei.
Brunold mit Matchball
Nach Wiederbeginn wurden die Bergheimerinnen noch aktiver und kamen in der 60. und 61. Minuten zu einer Doppelchance. Doch Söderström konnte sich zweimal auszeichnen. Dornbirn tat sich lange Zeit extrem schwer und kam erst in der Schlussphase wieder zu guten Chancen. Die beste hatte Carina Brunold in Minute 83, doch Bergheim-Keeperin Fischer rettete bravourös an die Latte.
Somit blieb es am Ende beim 0:0. „Leider haben wir nicht die Lösungen gefunden, die wir uns vorgestellt haben. Positiv ist für mich, dass wir aber konditionell top beisammen sind und die Mädels bis zuletzt voll gefightet haben“, resümierte Stocker.
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