Bereits am 10. August fiel Salzburger Exekutivbeamten ein Kastenwagen auf, bei dem die Laderaumfenster mit Klebeband abgedeckt waren. Bei der Kontrolle des ungarischen Lenkers (59) fanden die Polizisten sechs große Kartons. Nach einer Laboruntersuchung steht fest: Es waren 27 Kilogramm Cannabis im Wert von 270.000 Euro.
Damals bei der Kontrolle in Stuhlfelden meinte der Lenker (59) zu den Polizisten noch, dass es sich bei seiner Ladung um Gesundheitsprodukte handle: im Detail um legale Cannabis-Produkte (CBD). Unterlagen konnte er aber keine vorweisen, eine Festnahme des Ungarn folgte daraufhin.
Danach stellten die Polizisten die Kartons sicher und schickten sie zur Analyse ins Labor. Durch Untersuchungen stellte sich heraus, dass es sich um 27 Kilo Cannabis nach dem Suchmittelgesetz handelte. „Damit hätte ein Straßenverkaufswert von annähernd 270.000 Euro erzielt werden können“, heißt es im Polizei-Bericht.
Durch weiterführende Ermittlungen gelang es den Kriminalisten noch einen weiteren Tatverdächtigen auszuforschen: einen Österreicher (56). Beide Männer werden nach Abschluss der Ermittlungen angezeigt.
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