Gut ausgegangen ist am Samstagabend ein Einsatz im Herzen der Stadt Salzburg. Feuerwehrleute hatten die Gstättengasse abgesperrt, um die Gefahr herunterfallender Felsstücke von der Mönchsbergwand auszuschließen. Am Montag sollen die Bergputzer die Wand ins Visier nehmen.
Der abendliche Einsatz am Samstag in der Stadt Salzburg hat zahlreiche Schaulustige angezogen. Wo normalerweise vor allem junge Leute in Lokale hinein- und hinausströmen, hingen ab 18 Uhr rot-weiße Absperrbänder. Wie in der Sonntags-„Krone“ berichtet, hatte ein Stein, der von der Mönchsbergwand auf ein Auto fiel, eine zweistündige Sperre am Anton-Neumayr-Platz verursacht.
Die Häuser an der dortigen Gstättengasse lehnen direkt an der steilen Wand des Stadtberges. Mit vier Fahrzeugen und elf Mann riegelte die Berufsfeuerwehr die davor liegende Gasse ab. „Es war eine reine Absicherungsmaßnahme“, erklärte der Einsatzleiter nach dem Einsatz. Nachdem seine Mannschaft mit einer Drohne Felswand und Dächer nach größeren Felsbrocken abgesucht hatte und ein Geologe kontaktiert worden war, konnte sie den gesperrten Bereich wieder freigeben.
Die besten Stadtberge-Kenner sollen am Montag ausrücken – die Salzburger Bergputzer werden die steile Wand auf loses Gestein überprüfen.
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