Dianas Ex-Liebhaber:

„Wurde der am meisten gehasste Mensch der Welt“

Vor fast 30 Jahren hat Prinzessin Diana ein Interview gegeben, das nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihres Ex-Liebhabers veränderte. In der „Sun“ sagte Rittmeister James Hewitt nun: „Ich wurde danach zum meistgehassten Menschen der Welt.“

1995, drei Jahre nach der Trennung von Prinz Charles, gab Prinzessin Diana BBC-Reporter Martin Bashir ein folgenschweres Interview, in dem sie eine fünf Jahre andauernde Affäre mit ihrem Rittmeister James Hewitt zugegeben hatte.

Als „Schurke“ gebrandmarkt
In einem seltenen Interview mit „The Sun on Sunday“ sprach der mittlerweile 66-jährige Hewitt nun darüber, wie groß die Folgen auch für sein Leben gewesen waren. 

Er sei nach Prinzessin Dianas öffentlichem Geständnis plötzlich als „Schurke“ gebrandmarkt gewesen. Vor allem auf sein Privatleben habe all das weitreichende Folgen gehabt. 

„Ich bedaure in dieser Hinsicht, dass ich kein normaleres Leben geführt habe – eine erfolgreiche Ehe und Kinder, die später vielleicht erfolgreich gewesen wären“, so Hewitt. Zwar schließe er das immer noch nicht aus, aber gab zu, dass „es jetzt schwer vorstellbar ist“.

Er habe den richtigen Zeitpunkt wohl verpasst, auch wenn er gerne Vater geworden wäre, so Hewitt, der inzwischen an Hilfsmissionen für die Ukraine teilnimmt.

Interview hatte Folgen auf Privatleben
Warum er Single geblieben sei? „Ich denke, das ist angesichts meiner Geschichte und der Schwierigkeiten danach und der Tatsache, dass ich der am meisten gehasste Mensch der Welt war, ziemlich offensichtlich.“

Diana erst 1986 kennengelernt
Gerüchte, dass Hewitt der biologische Vater von Prinz Harry ist, hatte er schon in einem vergangenen Interview aus dem Weg geräumt. Was bei den immer wieder hochkochenden Spekulationen ebenfalls außer Acht gelassen wird: die Tatsache, dass Prinz Harry bereits 1984 zur Welt gekommen war, Diana den ehemaligen Polospieler allerdings erst zwei Jahre später auf einer Party in London kennengelernt hatte.

Dennoch gab Prinz Harry in seinen Memoiren „Spare“ zu, dass er als Kind infrage gestellt habe, wer sein leiblicher Vater sei, weil Prinz Charles hinter verschlossenen Türen stets Witze darüber gemacht habe.

„Ich habe jahrelang infrage gestellt und mich gefragt, ob es wahr ist“, so Harry. „Erst später erfuhr ich, dass sie sich nach meiner Geburt kennengelernt haben“.

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