Bei den Governors Awards am Sonntagabend hatte Angelina Jolie eine ganz besondere Begleitung dabei: Sohn Knox. Und der ist nicht nur ziemlich groß geworden, sondern schaut seinem Vater Brad Pitt mittlerweile wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich.
Zwar ist es nicht ungewöhnlich, dass Jolie ihre Kinder mit auf den roten Teppich bringt. Doch während Zahara, Vivienne oder Pax zuletzt öfter mit ihrer berühmten Mama für die Fotografen posierten, ist es schon einige Jahre her, dass Knox in der Öffentlichkeit aufgetreten war.
Groß geworden!
Und der 16-Jährige ist seitdem ziemlich groß geworden! Mittlerweile überragt Knox nämlich seine Mama, die am roten Teppich der Ehren-Oscar-Gala mit High Heels nachgeholfen hatte, um einige Zentimeter.
Aber nicht nur das fiel auf. Denn der Teenager, der neben Zwillingsschwester Vivienne und Schwester Shiloh zu den leiblichen Kindern des ehemaligen Hollywood-Traumpaares gehört, schaut seinem Vater Brad Pitt immer ähnlicher.
Während Knox in einem klassischen schwarzen Anzug mit Fliege und weißem Hemd gekommen war, hatte Jolie ein wahres Glamour-Outfit ausgesucht. Die 49-Jährige trug eine Robe in Gold und Cremeweiß mit einem Spitzenrock und großem Diamantschmuck.
Starauflauf bei Ehren-Oscar-Gala
Doch nicht nur Angelina Jolie gehörte an diesem Abend zu den Stargästen. Stars wie Nicole Kidman, Sharon Stone, Kate Winslet, Willem Dafoe, Daniel Craig, Kevin Costner und Tom Hanks waren gekommen, um die Vergabe der Ehren-Oscars zu feiern.
Die Preisträger der sogenannten Governors Awards waren schon im Juni von der Filmakademie verkündet worden. Zu ihnen zählt der vor zwei Wochen mit 91 Jahren gestorbene Musik-Mogul Quincy Jones. Er hat unter anderem Filmmusik („In der Hitze der Nacht“, „Die Farbe Lila“) komponiert, Spielfilme auf die Leinwand gebracht und TV-Serien mitentwickelt. 1982 produzierte er Michael Jacksons Hit-Album „Thriller“.
Geehrt wurde auch die legendäre Casting-Direktorin Juliet Taylor, die mit Regie-Größen wie Nora Ephron, Woody Allen, Martin Scorsese und Steven Spielberg arbeitete und die Besetzung für Filme wie „Der Stadtneurotiker“, „Taxi Driver“, „Schlaflos in Seattle“ und „Schindlers Liste“ zusammenstellte.
Bond-Produzentin ausgezeichnet
Der neuseeländische Drehbuchautor Richard Curtis („Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, „Notting Hill“, „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“) erhielt für sein soziales Engagement den Jean-Hersholt-Preis.
Die Filmproduzentin Barbara Broccoli und ihr Halbbruder Michael G. Wilson, bekannt für die Produktion der James-Bond-Filmreihe, nahmen den „Irving G. Thalberg Memorial Award“ entgegen. Der Preis ist für Produzenten vorgesehen, deren Arbeit eine „konstant hohe Qualität“ zeigt.
Broccoli ist erst die zweite Frau mit dieser Auszeichnung. 2018 war die „Star Wars“-Produzentin Kathleen Kennedy die erste Empfängerin des Thalberg-Awards. Es sei eine „riesengroße Ehre“, Kennedy zu folgen, sagte Barbara Broccoli vor der Gala in einem Interview. „Ich hoffe, dass noch viele Frauen folgen werden“.
Für diese Trophäen gibt es keinen Wettbewerb, sondern der Vorstand der Academy of Motion Picture Arts and Sciences sucht Personen aus, die einen besonderen Beitrag für Film und Gesellschaft geleistet haben. Die Governors-Awards-Gala fand zum 15. Mal statt.
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