„Um sie zu zwicken, sind wir noch nicht nahe genug. Momentan hängen wir Mika am Rockzipfel, würde ich sagen“, sagte ÖSV-Cheftrainer Roland Assinger nach dem Weltcup-Rennen in Levi.
Die „Krone“ berichtet aus Levi
„Im Slalom ist sie einfach eine brutale Bank.“ Österreichs Damen-Cheftrainer Roland Assinger weiß, dass Mikaela Shiffrin in ihrer Paradedisziplin (61 Weltcup-Siege, 8 Kristallkugeln, 4 WM-Titel, 1 Olympia-Gold) ganz, ganz schwer zu biegen ist.
Aber kann Katharina Liensberger sie vielleicht schon am Samstag beim Heimrennen in Gurgl ein wenig „zwicken“, Mika vielleicht sogar schlagen? „Um sie zu zwicken, sind wir noch nicht nahe genug. Momentan hängen wir Mika am Rockzipfel, würde ich sagen.“ Aber genau diese Ausnahmekönnerin Shiffrin mache es ja so besonders reizvoll, sie vielleicht ab und zu auch wirklich zu besiegen. Assingers Motto: „Dranbleiben! Und dann schauen, was vielleicht noch passiert in dieser Saison.“
Die Levi-Zweite Liensberger sagt über Mika: „Solide, sauber, schnell! Aber auch ich darf mit dem Start in die Saison wirklich zufrieden sein. Das gibt mir viel Zuversicht.“ Ihr achtes in Levi „gewonnenes“ Rentier hat Shiffrin übrigens „Rori“ benannt. Den Sieg widmete sie allerdings Matilde Lorenzi. Jener jungen Italienerin, die Ende Oktober bei einem Ski-Trainingsunfall in Südtirol tödlich verunglückt war.
Katharina Truppe will in den nächsten Tagen vor allem eines: Den Kopf frei bekommen. „Slalom-Tore hab’ ich genug in mir. Es ist eine Kopfgeschichte. Fenster auf und durchlüften – Dann wird’s hoffentlich in Gurgl wieder passen!“
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