Die Cleveland Cavaliers haben in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA auch ihr 15. Saisonspiel gewonnen. Gegen die Charlotte Hornets feierte das Team aus Ohio am Sonntag (Ortszeit) einen 128:114-Heimsieg.
Die Cavaliers sind der erste Club seit den Golden State Warriors 2016 und der erst vierte überhaupt in der NBA-Geschichte, der die ersten 15 Partien einer Saison gewinnen konnte. Die Warriors stellten vor acht Jahren mit 24 Siegen zum Start den Rekord auf.
Die Cavaliers stehen mit großem Vorsprung an der Spitze der Eastern Conference. Auf Rang zwei folgt der amtierende Meister Boston Celtics. Ganz anders läuft es für die Washington Wizards, die daheim gegen die Detroit Pistons 104:124 verloren und damit ihre achte Niederlage in Folge bezogen.
In der Western Conference sorgten die Dallas Mavericks auch ohne den verletzten Luka Doncic für die dritte Saisonniederlage der Oklahoma City Thunder. Beim 121:119-Erfolg überzeugte Doncic-Ersatzmann P.J. Washington mit 27 Punkten und 17 Rebounds, Kyrie Irving kam auf 23 Zähler.
Interview-Aussage kostet NBA-Star 100.000 Dollar
Die NBA hat unterdessen Hornets-Profi LaMelo Ball wegen dessen Wortwahl in einem Interview mit der Maximalstrafe von 100.000 Dollar belegt. Die Liga reagierte damit auf Aussagen des 23-Jährigen im Anschluss an den 115:114-Sieg gegen die Milwaukee Bucks tags zuvor. Ball habe einen „beleidigenden und herabwürdigenden“ Ausdruck benutzt, hieß es zur Begründung. Ball hatte ein schwulenfeindliches Wort gesagt, als er erklären sollte, wie man den letzten Spielzug des Gegners verteidigt hatte.
Ball äußerte sich im Anschluss an die Niederlage gegen die Cleveland Cavaliers zu der Situation. „Bevor wir anfangen, möchte ich über meinen Kommentar gestern sprechen“, sagte er zu den Journalisten. „Ich habe mir nichts dabei gedacht und möchte niemanden beleidigen. Ich liebe jeden und ich diskriminiere nicht“, sagte der Basketballer.
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