Spektakulärer Unfall bei den Steyrer Stadtbetrieben: Ein Lkw-Lenker hatte vergessen, den Ladekran einzufahren. Zuerst stieß er gegen das Flachdach, dann gab die Stützkonstruktion nach und stürzte auf die Tankstelle. Wie durch ein Wunder wurde bei dem Zwischenfall niemand verletzt.
„Die Mitarbeiter sind sofort in mein Büro gekommen und haben gesagt, dass unsere Tankstelle zusammengekracht ist“, erzählt Markus Rechling-Greimel, Geschäftsführer der Stadtbetriebe Steyr. Um 9.51 Uhr wurde die FF Steyr alarmiert, weil zuvor am Gelände der Stadtbetriebe in der Ennser Straße ein Lkw der Kommunalbetriebe mit ausgefahrenem Ladekran in die Tankstelle gefahren war.
Zum Glück niemand verletzt
Mit fatalen Folgen: „Durch den Anprall wurde die Tankstellenbedachung verschoben. Dadurch wurde die Stützkonstruktion instabil und ist über der eigentlichen Tankstelle zusammengekracht“, sagt Rechling-Greimel: „Es war ein Riesenglück, dass niemand verletzt worden ist. Auch nicht die Personen im Lkw. Und in der Bushaltestelle, die sich direkt daneben befindet und deren Glasüberdachung zerborsten ist, ist zum Glück auch niemand gesessen.“
Desolates Dach abgehoben
Am Montagnachmittag wurde das desolate Dach von der Tankstelle abgehoben und überprüft, ob noch eine der Zapfsäulen intakt ist. An der städtischen Tankstelle werden die Linienbusse und die Kommunalfahrzeuge gewöhnlich mit Diesel betankt. In Steyr werden die kommunalen und die städtischen Betriebe seit 2012 getrennt geführt.
Markus Rechling-Greimel wurde im Mai zum neuen Geschäftsführer bestimmt. Die Stadtbetriebe Steyr (SBS) haben aktuell 150 Mitarbeiter – und derzeit wohl nur ein einziges Gesprächsthema.
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