In Lustenau (Vorarlberg) musste am vergangenen Samstag die Exekutive ausrücken. Der Grund für den Einsatz: Eine tätliche Auseinandersetzung, an der gleich 30 Personen beteiligt waren.
Am Samstagnachmittag gegen 17.30 Uhr wurde es recht laut in der Lustenauer Hannes-Grabher-Straße. Als die alarmierte Polizei vor Ort eintraf, stießen die Beamten auf eine nicht zu übersehende „aggressive Personengruppe“, wie die Exekutive erst am Montag berichtete.
Offenbar waren die Mitglieder von vier Familien in Streit geraten, die Auseinandersetzung eskalierte und wurde handgreiflich. Vor den Augen der Polizeibeamten riss eine 19-Jährige eine Kontrahentin (20) zu Boden, die Frau wurde daraufhin festgenommen.
Das war aber bei weitem nicht die einzige Handgreiflichkeit, die dort vonstattenging. Erst durch den Einsatz von 13 Polizeistreifen konnten die Streitparteien voneinander getrennt und die Lage beruhigt werden.
Der Grund für die Eskalation: Eine anstehende Hochzeit hatte zwischen den Familien für Unstimmigkeiten gesorgt. Insgesamt machten sich zehn Personen wegen Körperverletzung, gefährlicher Drohung und aggressivem Verhalten strafbar.
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