„Vielleicht war er ja in Checo verliebt.“ Nachdem Ralf Schumacher öffentlich erklärt hatte, für seinen Sohn keine Zukunft bei Red Bull Racing zu sehen, setzte Antonio Perez Garibay nun zum Konter an – und schoss über das Ziel hinaus ...
„Es gab so viele Medien, die gesagt haben, dass er in Mexiko schon nicht mehr fährt, oder er in Mexiko Lebewohl sagt. Also sollten sie sich wenigstens entschuldigen“, meinte der Vater des Red-Bull-Piloten gegenüber „ESPN“. Er denke dabei vor allem einen Fahrer, der selbst in der Formel 1 war und nun Journalist ist, so Perez Senior. „Erst hat er behauptet, dass Checo schon bei Red Bull raus ist, und in den folgenden Wochen hat er sich dann geoutet.“
Dass sich Schumacher im Juli in einem Instagram-Beitrag zu seiner Homosexualität bekannt hatte, nahm Antonio zum Anlass, sich über den Sky-Experten lustig zu machen: „Vielleicht war er ja in Checo verliebt. Es gibt viele seltsame Sachen, und man weiß nicht, ob er ein Journalist ist, ob er eine Frau ist, oder ein Mann. Aber sein Wort steht im Zweifel. Nicht wegen Checo Perez, sondern wegen dem, was seine Ex-Frau (Cora Schumacher, Anm.) über ihn gesagt hat.“
„Checo ist wegen sich selbst hier“
Erst in Fahrt gekommen knüpfte sich der 65-Jährige auch noch Aston Martins Teambesitzer vor, meinte auf die Zukunft seines Sohnes angesprochen: „Ich bin nicht Mr. Lawrence Stroll, ich habe nicht das Geld, um meinem Sohn ein Formel-1-Team zu kaufen, wir haben nicht das Kapital, um hier zu sein. Checo ist wegen sich selbst hier, er ist wegen sich bis hierhin gekommen, er ist wegen sich immer noch hier, und in der Position, in der er ist.“
Dass sich Antonio Perez Checos Verbleib in der Motorsport-Königsklasse wünscht, steht außer Frage, ob Aussagen wie diese der beste Weg sind, um ihn dabei zu unterstützen, ist indes ein anderes Thema ...
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