Wenn China Raumfahrer oder Technologie in den Weltraum schickt, tragen die Raumfahrzeuge fantasievolle Namen. „Langer Marsch“-Raketen tragen Sonden wie die „Mondgöttin“ oder „Fragen an den Himmel“ ins All, die auf fremden Himmelskörpern Rover wie den „Jadehasen“ oder den „Feuergott“ freigeben. Aber was bedeutet das alles?
Wenn Europa oder die USA Raumfahrtmissionen planen, erhalten diese oft der altgriechischen oder römischen Mythologie entlehnte Namen. Die NASA taufte ihre laufende Mondmission nach der griechischen Göttin Artemis, der Patronin der Jagd und des Mondes. Europas Ariane-Raketen wurden nach einer griechischen Fruchtbarkeitsgöttin benannt. Europas Raumfahrt steht zudem im Zeichen großer Denker wie Galileo (Europas GPS-Alternative) und Columbus (ISS-Forschungsmodul), in den USA gibt man Sonden gerne die Namen, die ihren gewünschten Eigenschaften entsprechen – die Voyager-Sonden wurden in der Tat zu Reisenden, Mars-Rover taufte man „Neugier“ (Curiosity), „Gelegenheit“ (Opportunity) oder „Beharrlichkeit“ (Perseverance). China hat sich ein etwas anderes Namensschema überlegt – irgendwo zwischen uralter Mythologie und kommunistischer Nostalgie.
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