Vergewaltigung!

Sohn von Mette-Marit wurde erneut festgenommen

Royals
19.11.2024 11:21

Marius Borg Høiby, der Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit, ist erneut festgenommen worden. Es soll um einen Vergewaltigungsverdacht gehen.

Wie es heißt, wurde Marius am Montag kurz vor Mitternacht im Osloer Stadtteil Grønland in Gewahrsam genommen. Es ist die mittlerweile dritte Verhaftung seit August. 

Ob er länger inhaftiert bleiben soll, wurde noch nicht entschieden.

Vergewaltigungsverdacht gegen Marius
Zugleich weitete die Polizei die Anschuldigungen gegen den 27-Jährigen aus. Ihm wird nun auch Verstoß gegen einen Paragrafen vorgeworfen, in dem es um sexuellen Umgang mit einer Person geht, die bewusstlos ist oder sich aus anderen Gründen der Handlung nicht widersetzen kann.

„Was die Polizei zu der Vergewaltigung sagen kann, ist, dass es sich um sexuellen Umgang ohne Geschlechtsverkehr handelt“, hieß es in der Mitteilung der Ermittler. 

Marius stammt aus einer früheren Beziehung von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit. (Bild: APA Pool/Håkon Mosvold Larsen / NTB)
Marius stammt aus einer früheren Beziehung von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit.

Das Opfer – eine junge Frau, die bisher nicht in den Ermittlungen auftauchte – soll demnach nicht in der Lage gewesen sein, sich der Tat zu widersetzen. Die Strafe für Vergewaltigung beträgt in Norwegen bis zu zehn Jahre.

Eine Reaktion Høibys oder des Königshauses auf die neuen Vorwürfe gab es zunächst nicht.

Kein offizielles Mitglied der Königsfamilie
Marius Borg Høiby ist der Sohn von Mette-Marit und stammt aus einer früheren Beziehung von Norwegens Kronprinzessin. Kronprinz Haakons (51) Stiefsohn gehört zwar zur Königsfamilie, ist aber kein offizielles Mitglied des norwegischen Königshauses. Zusammen mit dem Thronfolger hat Mette-Marit zwei weitere Kinder, die Erbprinzessin Ingrid Alexandra (20) und den Prinzen Sverre Magnus (18). 

Am 4. August war der 27-Jährige in Oslo wegen des Vorwurfs der Körperverletzung und der Sachbeschädigung festgenommen und am Tag darauf wieder freigelassen worden.

Öffentliche Stellungnahme
In einer schriftlichen Stellungnahme hatte Høiby damals eingeräumt, unter Alkohol- und Kokaineinfluss gegenüber seiner Freundin gewalttätig geworden zu sein und Dinge in ihrer Wohnung zerstört zu haben.

Seitdem wurden die Vorwürfe gegen Høiby unter anderem um Misshandlung in engen Beziehungen mit zwei weiteren Frauen ausgeweitet. Dies streitet der 27-Jährige ab. Die Polizei ermittelt weiter zu den Vorwürfen.

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(Bild: kmm)



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