„Stirbt das Wirtshaus, stirbt der Ort“ heißt die „Krone“-Serie, in der wir Tiroler Traditionsgasthäuser besuchen. Die Vilser ließen nicht zu, dass die Moderne ihr letztes Wirtshaus dahinrafft. Nach jahrelangem Schlaf stieg der „Schwarze Adler“ wie Phönix aus der Asche. Was und wer dahinter steckt.
Vor über 300 Jahren breitete das Wirtshaus „Schwarzer Adler“ sogar mit eigener Brauerei erstmals seine Flügel aus. Am Beginn des 19. Jahrhunderts begann Maura Stadelmayer in ihrem Krautgarten am unteren Stadttor – Vils erhielt 1327 das Stadtrecht – den jetzigen „Schwarzen Adler“ zu erbauen, der Hausname „Maura“ existiert heute noch. 1932 erworben von der Familie Schretter stand diese etwa 80 Jahre später ohne Nachfolger da. Die Flügel des Adlers wurden lahm, das Traditionsgasthaus stand damals vor dem Aus!
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.