Scharfe Kritik an Musk

Nächster Bundesligist pfeift auf die Plattform X

Werder Bremen, der Verein von ÖFB-Legionär Romano Schmid (re.), kehrt X den Rücken. 

(Bild: AFP/APA/AXEL HEIMKEN)

Der nächste deutsche Bundesligist steigt bei der Social-Media-Plattform X, ehemals Twitter, aus: Nach dem FC St. Pauli zieht sich auch der SV Werder Bremen zurück!

„Seit Elon Musk die Plattform übernommen hat, haben unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit Hate Speech, Hass gegen Minderheiten, rechtsextremistische Posts und Verschwörungstheorien in einem unglaublichen Tempo zugenommen“, schimpft Werder Bremen in einem Statement.

„Eine politische Waffe“
Weiters heißt es: „Die Radikalisierung der Plattform wird durch Elon Musk und seine Postings selbst vorangetrieben, so äußerte er sich unter anderem transphob, antisemitisch und verbreitete Verschwörungserzählungen.“ X wurde zudem „zu einer politischen Waffe“ konstruiert, „wie zuletzt im US-amerikanischen Wahlkampf zu sehen war.“

Man stelle sich klar gegen Hass und Hetze, gegen Diskriminierung und Ausgrenzung, so der Tabellen-Achte der deutschen Bundesliga. „Die Grün-Weißen stehen für Vielfalt, Freiheit und Demokratie, für Zusammenhalt und Solidarität in der Gesellschaft.“